„Minusmensch“: Bedeutung und Erklärung

Du bist vielleicht schon einmal jemandem begegnet, der dir jegliche Energie und Lebensfreude entzogen hat. Jemand, der immer das Haar in der Suppe findet und dir ein schlechtes Gefühl gibt, selbst wenn du gerade einen kleinen persönlichen Triumph feiern möchtest.

Genau für solche Personen gibt es eine Bezeichnung: der Minusmensch.

Der Minusmensch macht alles schlecht

Ein Minusmensch ist derjenige, der es schafft, jede Situation schlechter zu machen.

Beispiel:

Du erzählst stolz, dass du es endlich geschafft hast, früh aufzustehen, um zu joggen.

Was macht der Minusmensch?

Er verdreht die Augen und sagt: „Frühsport? Davon bekommst du nur Gelenkschäden.“

Oder du freust dich auf ein sonniges Wochenende, und der Minusmensch merkt mit einem Seufzer an: „Die Sonne ist schlecht für die Haut.“

Merkmale eines typischen Minusmenschen

• Pessimismus auf höchstem Niveau: Während alle anderen optimistisch sind, hat der Minusmensch schon drei Gründe parat, warum etwas schiefgehen könnte.
• Chronische Unzufriedenheit: Egal wie schön, lecker oder erfolgreich etwas ist, der Minusmensch findet immer einen Makel.
• Energieabsaugung: Du fühlst dich nach einem Gespräch mit ihnen ausgelaugt, als hättest du eine dreistündige Steuervorlesung durchgestanden.

Wie geht man mit einem Minusmenschen um?

Am besten geht man mit einem Minusmenschen mit einer Prise Humor und viel Geduld um.

Sobald sie wieder einmal alle Wolken am Himmel zählen, kannst du ruhig darauf hinweisen, dass Wolken immerhin für Regenbögen sorgen können.

• Manchmal hilft es, den Fokus zu wechseln oder das Gespräch auf eine neutrale Ebene zu bringen.

Fazit

Minusmenschen gibt es überall – sie sind wie Wolken an einem sonst sonnigen Himmel. Aber denk daran: Du kannst immer entscheiden, ob du dich von ihrem negativen Einfluss herunterziehen lässt oder ob du stattdessen versuchst, das Leben mit etwas mehr Plus zu sehen.